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18 Jahre EoA – volljährig, aber noch lange nicht erwachsen!

By 09.05.2016 No Comments

Happy birthday to you, happy birthday to youuuu: Wir lassen die Korken knallen und tischen die Torten auf, denn EoA hat Geburtstag! Wie alt wir geworden sind? *Trommelwirbel* 18 Jahre! Wir wissen, man sieht uns das Alter nicht an, aber: Jetzt sind wir offiziell volljährig. Ob wir auch erwachsen geworden sind? Von wegen!

Passend zum Geburtstag erwarten euch in den nächsten Wochen lustige, kuriose, überraschende und atemberaubende Details aus dem EoA-Universum. Heute haben wir einmal tief in der verstaubten Fotokiste gestöbert… Wer sind denn die beiden jungen Hüpfer?

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Steckbrief_Sebastian_frueher_v4

 

Was ist das Verrückteste, das euch in 18 Jahren Agentur-Arbeit untergekommen ist?

Sebastian: „Naja, wir hatten sozusagen mal einen Fall von professioneller Kriminalität. (lacht) Vor vielen Jahren ist ein Pharma-Unternehmen auf uns zugekommen, für das wir einen Online-Auftritt, also eine Webseite und einen Shop, erstellen sollten. Das war eine der ersten Online-Apotheken. Leider war es aber auch eine Briefkastenfirma mit Mafia-Strukturen. Das hat zu einigen interessanten Begegnungen geführt.“

Erik: „Und ich war live dabei. Wir waren sogar beim Italiener essen und die Einzigen in dem Laden – komisch und zugleich sehr unheimlich.“

Was gab es sonst noch für Highlights und Kuriositäten in 18 Jahren EoA?

Sebastian: „Ein Highlight ist für uns definitiv, wie wir es geschafft haben, die ganzen Online-Clubs wie den Toggolino CLUB, JetFriends, den Europa-Park JUNIOR CLUB und Wendy quasi aus dem Nichts zu erschaffen.“

Erik: „In den Anfängen hatten wir keine Bedenken, alles möglich zu machen. Eine Bewertungsplattform für Zulieferer in der Autoindustrie? Kein Problem! Heute würde man als erstes einen 60-seitigen Vertrag dafür brauchen, früher reichte ein Handschlag.“

Wie seid ihr auf die Idee gekommen, eine Kinder- und Jugendmarketingagentur zu gründen?

Sebastian: „Ganz am Anfang stand der Wunsch, irgendwas mit diesem „Internet“ zu machen (lacht). Dann war uns aber sehr früh klar, dass wir nicht einfach irgendetwas machen, sondern uns spezialisieren wollen. Das ist die berühmte Frage nach dem kleinen Fisch im großen Teich und wir wollten lieber ein dicker Fisch werden und unseren Kunden so viel Expertise und Fachwissen anbieten wie möglich. Dann kam die frühe Zusammenarbeit mit SUPER RTL und so sind wir zu Spezialisten für Kinder- und Jugendmarketing geworden.“

Erik: „Ich glaube, wir hatten eine gesunde Portion Unternehmertum in uns, um in einem bisher vollkommen neuen Markt eine Firma zu gründen. Aber es war spannend, denn die rasante Geschwindigkeit, in der sich alles entwickelte, hat uns allen das Gefühl gegeben, an etwas Großem und Neuem beteiligt zu sein.“

Was verbindet ihr persönlich mit dem Begriff „Volljährigkeit“?

Sebastian: „Hauptsächlich Unabhängigkeit. Dazu gehört natürlich das Übliche wie Autofahren, Selbstbestimmtheit etc. Damit geht natürlich auch noch eine ganze Portion Verantwortung einher.“

Erik: „Volljährigkeit bedeutet auch immer den Blick nach vorne und Zeit für Entscheidungen. Auch wenn man mit 18 meint, alle Entscheidungen wären ab sofort in Stein gemeißelt, lehrt einen das Leben doch so einige Wendungen.“

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Was hat sich seit eurer Volljährigkeit geändert – persönlich und beruflich?

Erik: „Persönlich kommt einem die Zeit nicht lange vor. Bedenkt man aber, wie viele Agenturen und Firmen es in dieser Branche schon nicht mehr gibt oder neu hinzugekommen sind, können wir schon stolz auf 18 Jahre EoA sein. Aber natürlich schaut man schon jetzt beruflich und privat auf die zweite Hälfte im Leben und wie man diese gestalten will.“

Wie hat sich das Agentur-Geschäft seit der Gründung 1998 verändert?

Sebastian: „Eigentlich ist es eine Entwicklung vom generellen Anbieten zu einem „höher, schneller, weiter“: Anfangs wollten wir einfach nur etwas mit dem Internet machen. Dann haben wir aber alles erheblich spezialisiert. Das geht ja wie gesagt auch nicht anders. Heute ist der digitale Kanal nur einer von vielen – wenn auch ein sehr wichtiger – und Teil des bunten Marketing-Mixes. Der Vorteil ist, dass man eine ideale Rückkopplung hat. Der digitale Kanal bietet die Möglichkeit, direkt etwas über die Nutzer zu erfahren, indem man zum Beispiel Daten analysiert und damit Kommunikationsmaßnahmen optimiert.“

Erik: „Hinzu kommt, dass sich das Business in 18 Jahren auch mit bewegt hat. Früher waren wir noch bei den Firmen als Exot in der IT aufgehangen. Da ging es um pragmatische und nachhaltige Lösungen. Heutzutage spielen gerade in Konzernen viele Player mit, die nicht unbedingt das gleiche Ziel haben. Der Fokus liegt heute daher mehr in der Beratung und Strategie, als in der reinen Umsetzung von Projekten.“

 

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Was wird sich jetzt mit der Volljährigkeit von EoA verändern?

Sebastian: „Wir sind sowieso im ständigen Wandel. Als Kinder- und Jugendmarketingagentur wäre es ein fataler Fehler, aktuelle Trends und Entwicklungen zu ignorieren und einfach weiterzumachen wie bisher. Man muss den Markt beobachten und sich ständig weiterentwickeln und anpassen. Sonst ist man ganz schnell nicht mehr up to date.“

Erik: „Wenn ich mir unseren Produktflyer von 1999 ansehe, dann waren da CD-ROMs noch ein ganz heißes Ding. Daher sehe ich es wie Sebastian: Der Wandel ist unser stetiger Begleiter und EoA vor 2 oder 3 Jahren ist mit der heutigen Firma nicht mehr zu vergleichen – geschweige denn mit 1998.“

 

 

Na, neugierig geworden? Mehr Infos und kuriose Insights aus 18 Jahren EoA gibt’s in den nächsten Wochen in unserem Blog. Also: Dranbleiben!

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